AquaticPollutants - ARENA: Antibiotika-Resistenzen und pathogene Signaturen in mariner und limnischer Aquakultur - Entwicklung einer Sensorchip-Anordnung zum Einsatz für den Nachweis pathogener Bakterien

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ARENA

AquaticPollutants - ARENA: Antibiotika-Resistenzen und pathogene Signaturen in mariner und limnischer Aquakultur - Entwicklung einer Sensorchip-Anordnung zum Einsatz für den Nachweis pathogener Bakterien

01.09.2021 bis 31.08.2024

Fachhochschule Aachen - Campus Jülich - Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften und Technik - Institut für Nano- und Biotechnologien
Heinrich-Mußmann-Str. 1
52428 Jülich

National Research Council, Italien / Koordinator

Catalan Institute for Water Research, Spanien

University of Liège, Département Microbial, food and biobased technologies, Belgien

Katholische Universität Leuven, Belgien

Küsten-, Meeres- und Polarforschung für Nachhaltigkeit (MARE:N)

Marine Ressourcen

Das europäische Verbundprojekt ARENA wird im Rahmen des ERANet- Cofund Call “Risks posed to human health and the environment by pollutants and pathogens present in water resources (AquaticPollutants)” gefördert.

Das Ziel des europäischen Verbundes ist eine verbesserte Qualität von Aquakultursystemen und den daraus gewonnenen Lebensmitteln. Die Belastung durch Antibiotika und die aus deren Anwendung resultierende Resistenzausbildung bei Mikroorganismen stellt eine große Herausforderung für die Aqua- und Marikultur dar. Da dabei sowohl die umgebenden Ökosysteme als auch die zu produzierenden Lebensmittel betroffen sind, stellt eine Reduzierung der Ausbreitung von Antibiotika-Resistenzen sowie Antibiotika-resistenter Mikroorganismen ein wichtiges Ziel bei der nachhaltigen Nutzung aquatischer Ressourcen dar.

Die FH Aachen wird zwei neuartige Sensorsysteme zur Detektion pathogener Bakterien im Umfeld von Aqua- und Marikulturen entwickeln und in Feldversuchen validieren. Dieses Frühwarnsystem soll mit weiteren Ansätzen zur Detektion von Antibiotika sowie Antibiotika-Resistenzgenen der Verbundpartner gekoppelt werden. Dadurch soll ein frühzeitiges Risikomanagement zur Ausbreitung von Antibiotika-Resistenzen in Aquakulturanlagen etabliert werden.

folgt