DAM Extrem: PrimePrevention

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PrimePrevention

DAM Extrem: PrimePrevention

01.01.2024 bis 31.12.2026


Alfred-Wegener-Instiut (AWI), Polare Biologische Ozeanographie
Am Handelshafen 12
27570 Bremerhaven

Prof. Dr. Birgit Schneider,
Christian-Albrecht-Universität Kiel, Mathematische-Naturwissenschaftliche Fakultät, Sektion Geowissenschafen, Marine Klimaforschung

Prof. Dr. Mirjam Perner,
GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, Geomikrobiologie, FE Marine Geosysteme, Forschungsbereich 2: Marine Biogeochemie

Prof. Markus Meier,
Leibniz-Institut für Ostforschung Warnemünde (IOW), Physikalische Ozeanographie

Prof. Dr. Jan Schulz,
Jade Hochschule, Fachbereich Seefahrt und Logistik

Dr. Jacob Hess,
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK)

Dr. Thomas Badewien,
Universität Oldenburg, Institut für Chemie und Biologie des Meeres, Arbeitsgruppe: Marine Sensorsysteme

Dr. Andreas Hermann,
Thünen Institut, Institut für Ostseefischerei

Dr. Ina Lorkowski,
Bundesamt für Schifffahrt und Hydrographie (BSH)

Dr. Claus-Dieter Dürselen,
AquaEcology GmbH & Co.KG

Dr. Thomas Knebelsberger,
Biome id

Küsten-, Meeres- und Polarforschung für Nachhaltigkeit (MARE:N)

Meeresforschungs- und Meeresüberwachungstechnik

Das Projekt „DAM Extrem - PrimePrevention“ wurde im Rahmen der MARE:N Förderbekanntmachung des BMBF „Wege zu einem verbesserten Risikomanagement im Bereich mariner Extremereignisse und Naturgefahren“ (Forschungsmission der DAM) eingereicht. Die Forschungsmission soll dazu beitragen, die Vorhersagefähigkeit für marine Extremereignisse und Naturgefahren wesentlich zu verbessern und so die nachhaltige Entwicklung von Küstengemeinden sowie die Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft an den Küsten zu unterstützen.

Für die deutschen Küstengewässer wird eine Zunahme mariner biologischer Gefahren infolge des Klimawandels erwartet. Hinzu kommt ein Ausbau der Nutzung der Meere, sodass die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung dieser Gefahren und ihrer Prävention steigt. In Deutschland gibt es bisher weder geeignete Beobachtungstechnik noch eine gemeinsam koordinierte Strategie, um dieser gesellschaftlichen Herausforderung zu begegnen. Das Projekt PrimePrevention zielt darauf ab, Wissen und technische Voraussetzungen für die effiziente Beobachtung und Vorhersage des Auftretens mariner biologischer Gefahren zu schaffen. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung einer geeigneten und flexiblen Strategie für die Meeresbeobachtung, welche auf die Bedürfnisse der einzelnen Interessengruppen abgestimmt werden kann. Für ausgewählte biologische Gefahren (Cyanobakterien, Vibrionen und Hypoxie) in der Nord- und Ostsee werden Beobachtungs- und Vorhersagemethoden entwickelt.

Mehr Informationen auf der Projektwebseite