DAM Schutz und Nutzen 2: CONMAR-2

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CONMAR-2

DAM Schutz und Nutzen 2: CONMAR-2

01.12.2024 bis 30.11.2027

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GEOMAR - Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel,
Forschungsbereich 2: Marine Biogeochemie, FE: Marine Geosysteme, AG: Deep Sea Monitoring
Wischhofstr. 1-3
24148 Kiel

Dr. Matthias Brenner,
Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung

Dr. habil Jochen Hinkel,
GCF - Global Climate Forum e.V., Adaptation and Social Learning

Dr. Ulf Gräwe,
Leibniz-Institut für Ostseeforschung (IOW)

Prof. Dr. Ingrid Kröncke,
Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung,
Senckenberg am Meer - Abt. Meeresforschung/Meeresbiologie

Dr. rer. nat. Jörn Peter Scharsack,
Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei
Institut für Fischereiökologie

Dr. Anita Künitzer,
Umweltbundesamt (UBA)

Prof. Dr. Edmund Maser,
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein,
Institut für Toxikologie und Pharmakologie für Naturwissenschaftler

Prof. Dr.-Ing. Sascha Kosleck,
Universtität Rostock,
Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik, Lehrstuhl für Meerestechnik

Küsten-, Meeres- und Polarforschung für Nachhaltigkeit (MARE:N)

Küstenforschung

Das Anschlussprojekt CONMAR-2 ist Teil der zweiten Phase der Forschungsmission „Schutz und nachhaltige Nutzung mariner Räume.

CONMAR-2 befasst sich mit den Umweltauswirkungen von konventioneller Munition in der deutschen Nord- und Ostsee. Wesentliches Ziel ist die Entwicklung eines politisch, sozial und ökologisch akzeptablen Ansatzes zur Munitionssanierung in deutschen und vergleichbaren europäischen und globalen Gewässern. Neben der Klärung offener wissenschaftlicher Fragen werden auch Untersuchungen im Rahmen des Sofortprogramms zur Munitionssanierung der Bundesregierung durchgeführt.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Stärkung des Wissenstransfers in Politik, Behörden, Industrie und Gesellschaft. Im Detail verfolgt CONMAR-2 Ziele, die eng mit den Missionszielen verknüpft sind: (1) Feldarbeiten zum Thema Munitionsvorkommen und zur chemischen Belastung in der Ostsee und Nordsee, (2) Ausweitung von biologischen und toxikologischen Arbeiten in Munition Hot-Spots. (3) Begleitende Untersuchungen zu Munitionsräumaktivitäten, insbesondere im BMUV Sofortprogramm also auch bei weiteren küstennahen Räumungen (z.B. Kabel-, Pipelineausbau) sowie (4) Co-Creation, Stakeholder Dialog, Wissenstransfer und Outreach.

Mehr Informationen auf der Projektwebseite