DAM Schutz und Nutzen 2: iSeal-2
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DAM Schutz und Nutzen 2: iSeal-2
01.12.2024 bis 30.11.2027
Dr. Ulrike Schückel
Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein
Nationalparkverwaltung
Schlossgarten 1
25832 Tönning
Dr. Maysa Ito,
GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel,
Forschungsbereich 3: Marine Ökologie, Marine Evolutionsökologie – Ecosystem Modelling Work Group
Dr. Knut Mehler,
Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung,
Ökologie der Küsten
Prof. Dr. Claudia Pahl-Wostl,
Universität Osnabrück,
Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften, Institut für Geographie
Dr. habil Katja Heubel,
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Forschungs- und Technologiezentrum Westküste, ECOLAB – Gruppe Küstenökologie
Prof. Dr. Pedro Martinez Arbizu,
Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung - Senckenberg am Meer
Abt. Deutsches Zentrum für Marine Biodiversitätsforschung (DZMB)
Dr. Diana Giebels,
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
Fakultät V - Mathematik und Naturwissenschaften - Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) - AG Geoökologie
Küsten-, Meeres- und Polarforschung für Nachhaltigkeit (MARE:N)
Küstenforschung
Das Anschlussprojekt „iSeal-2“ ist Teil der zweiten Phase der Forschungsmission „Schutz und nachhaltige Nutzung mariner Räume“.
In der zweiten Phase von iSeal werden die fortlaufenden Bewertungen und Erfassungen des Umweltzustandes der einzelnen Ökosystemkomponenten der Nordsee sowie insbesondere des Wattenmeeres und die Auswirkungen multipler Stressoren (Klimawandel, Fischerei, invasive Arten) untersucht. Mittels eines Multimethoden-Ansatzes (genetische Methoden, Loop-Analyse, Netzwerkanalyse, partizipatorisches GIS) werden Zusammenhänge zwischen Beobachtungen und Stressorengrößen quantifiziert, neue Indikatoren und Monitoringkonzepte entwickelt und bereits bestehende Indikatoren für das Wattenmeer anwendbar gemacht.
Zudem wird das Projekt ein Toolkit für die marine Raumplanung entwickeln, welches neben der ökologischen, auch die soziale, wirtschaftliche und Governance-Ebene integriert. Das Projekt erarbeitet Handlungsempfehlungen und schließt Lücken in der Zustandsbewertung und im behördlichen Monitoring. Die erarbeiteten Ergebnisse werden in nationale, trilaterale und internationale Arbeitsgruppen transferiert, um das Erarbeiten von Handlungsempfehlungen und dessen Integration zu gewährleisten.