DAM Schutz und Nutzen 2: SpaCeParti-2
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DAM Schutz und Nutzen 2: SpaCeParti-2
01.12.2024 bis 30.11.2027
Prof. Dr. Marie-Catherine Riekhof,
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,
KMS Kiel Marine Science - Center for Ocean and Society
Neufeldtstr. 10
24118 Kiel
Prof. Dr. Christian Möllmann,
Universität Hamburg,
Fachbereich Biologie - Institut für marine Ökosystem- und Fischereiwissenschaften - Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN)
Dr. Rüdiger Voss,
Universität Leipzig,
German Centre for Integrative Biodiversity Research (iDiv), Biodiversity Economics
Prof. Dr. Thorsten Reusch,
GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel,
Forschungsbereich 3 – Marine Ökologie, Forschungseinheit Marine Evolutionsökologie
Dr. Christopher Zimmermann,
Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei,
Institut für Ostseefischerei
Prof. Dr. Artem Korzhenevych,
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V.,
Forschungsgruppe Nachhaltige wirtschaftliche Dynamik und Innovation
Küsten-, Meeres- und Polarforschung für Nachhaltigkeit (MARE:N)
Küstenforschung
Das Anschlussprojekt „SpaCeParti-2“ ist Teil der zweiten Phase der Forschungsmission „Schutz und nachhaltige Nutzung mariner Räume“.
Das übergeordnete Ziel des Projektes SpaCeParti -2 ist, räumliche Lösungen für eine Nachhaltigkeitstransformation der Fischerei in der Westlichen Ostsee zu entwickeln. Durch die Anwendung transdisziplinärer Formate und Methoden sollen Forschungsergebnisse aus den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Sozialwissenschaften zu Lösungsansätzen entwickelt werden.
Diese beinhalten ökologische Lösungen (durch Identifizierung räumlicher Fischereimöglichkeiten und Schutzbedürfnisse), Managementlösungen (durch Bewertung der Effektivität und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit von Raumnutzungsszenarien), transdisziplinäre Lösungen (durch Integration der Sichtweisen und des Wissens der Stakeholder) und Governance-Lösungen (durch Integration der Ergebnisse in die maritime Raumplanung und das Fischereiverwaltungssystem). Die Diskussion der Lösungsansätze mit verschiedenen Stakeholdern soll im Wesentlichen in einem Reallabor einer Küstengemeinde, in internationalen Gremien (u.a. ICES) und der Zukunftskommission Fischerei erfolgen.