JPI-Oceans Lightscapes: ISOLUME

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ISOLUME

JPI-Oceans Lightscapes: ISOLUME

01.07.2025 bis 30.06.2028

Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde
Seestraße 15
18119 Rostock

Nationale Partner:
• Forschungsverbund Berlin e.V.
• Technische Hochschule Brandenburg
• Universität Greifswald

Internationale Partner:
• University of Malta (UoM), Malta
• University of Plymouth (UoP), UK
• Plymouth Marine Laboratory (PML), UK
• University of Galway (UoG), Irland
• Norwegian Institute for Water Research (NIVA), Norwegen
• University of Bergen (UoB), Norwegen
• Institute of Oceanology Polish Academy of Sciences (IOPAN), Polen

Küsten-, Meeres- und Polarforschung für Nachhaltigkeit (MARE:N)

Meeresforschungs- und Meeresüberwachungstechnik

Die Fördermaßnahme „Changing Marine Lightscapes“ zielt auf die Erforschung des Einflusses anthropogener Lichtverschmutzung auf marine Ökosysteme ab, um für internationale Akteure wissenschaftsbasierte Handlungsempfehlungen zum Schutz mariner Habitate zu erarbeiten.

Im Rahmen von SOLUME wird untersucht, wie sich die marinen Lichtlandschaften in den europäischen Meeresbecken über Zeiträume von Jahrzehnten bis zu Jahrhunderten verändert haben, und die Ursachen, Quellen und Auswirkungen dieser Veränderungen sowohl in großem als auch in kleinem Maßstab ermittelt. Das Forschungskonzept kombiniert historische Trendanalysen von vor Ort und aus der Ferne erfassten Meeresoptiken mit statistischen und mechanistischen Modellen. Es umfasst sowohl große europäische Meeresbecken als auch kleinere regionale Fallstudien, die sich mit verschiedenen Aspekten der Ursachen und Auswirkungen sich verändernder mariner Lichtlandschaften befassen. 

Das Projekt untersucht auf einzigartige Weise vier Dimensionen mariner Lichtlandschaften: Intensität, Ort, Zeitpunkt und Spektren, wobei der Schwerpunkt auf den Veränderungen in den letzten 25 Jahren und den Prognosen für 2050 liegt. Die in ISOLUME gewonnenen wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse werden wirksame Überwachungs- und Managementstrategien vorantreiben und politische Rahmenbedingungen zur Minderung sich verändernder mariner Lichtlandschaften schaffen.

Mehr Informationen auf der Projektwebseite