CATS-Synthese: Das arktische transpolare System im Wandel
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CATS-Synthese: Das arktische transpolare System im Wandel
01.03.2020 bis 30.06.2021
Dr. Heidemarie Kassens
GEOMAR - Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, Ozeanzirkulation und Klimadynamik
Wischhofstr. 1-3
24148 Kiel
Universität Trier, Fachbereich VI Raum- und Umweltwissenschaften
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Ökosystemforschung
Universität Hamburg, Institut für Meereskunde
Küsten-, Meeres- und Polarforschung für Nachhaltigkeit (MARE:N)
Wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit mit Russland
Ziel des Verbundprojektes „CATS-Synthese: Das arktische transpolare System im Wandel“ ist die weiterführende Auswertung der im Rahmen des Vorgängerprojektes gewonnenen Datensätze sowie zusätzlichen Messwerten zu den Auswirkungen des Klimawandels auf den arktischen Lebensraum und die sich daraus ableitenden Konsequenzen für das Klima in Europa. Dem Verbund liegen Meereis-, Ozean- und Atmosphären-Daten vor, die während des Verbundvorhabens CATS gewonnen werden konnten sowie um ein Jahr verlängerte meteorologische Langzeitmessungen an der Station Kap Baranow. Des Weiteren konnten während der TRANSARKTIKA 2019 Expedition Winterdaten über den Einstrom von Atlantikwasser in das Nordpolarmeer aufgezeichnet werden. Diese zusätzlichen Datensätze sollen bei der Synthese berücksichtigt und mit Hilfe verschiedener sowie zum Teil neuer Modellierungsansätze zusammengeführt werden, um die Variabilität des arktischen Randstroms besser zu verstehen und damit die Auswirkungen des Klimawandels auf das Meereis, den Ozean und das Klimasystem. Im Fokus der russischen Arbeiten steht die Variabilität des transpolaren Systems im Zeitraum von 1950 bis heute, wobei mit Hilfe historischer Daten und statistischer Verfahren Szenarien für die zukünftige Entwicklung der Ozeanzirkulation im Nordpolarmeer modelliert werden.
Weitere Informationen zum Projekt unter der Projektwebseite.