KoPF-Synthese: Kohlenstoffumsatz und Treibhausgasfreisetzung aus tauendem Permafrost Nordostsibiriens

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KoPF-Synthese

KoPF-Synthese: Kohlenstoffumsatz und Treibhausgasfreisetzung aus tauendem Permafrost Nordostsibiriens

01.06.2020 bis 31.05.2021



Universität Hamburg, Institut für Bodenkunde
Allende-Platz 2
D-20156 Hamburg

Alfred-Wegener-Institut für Polar und Meeresforschung, Permafrostforschung
Max-Planck-Institut für Meteorologie Hamburg
Universität zu Köln, Institut für Geologie und Mineralogie
Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, Sektion 3.7 Geomikrobiologie

Küsten-, Meeres- und Polarforschung für Nachhaltigkeit (MARE:N)

Wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit mit Russland

Ziel des Verbundprojektes „KoPf-Synthese“ ist die weiterführende Auswertung der im Rahmen des Vorgängerprojekts KoPf gewonnenen Proben und Felddaten zur Abschätzung der zukünftigen Entwicklung von Permafrostlandschaften im Zuge der globalen Erwärmung und deren Auswirkungen auf den Kohlenstoff- und Spurengashaushalt der Atmosphäre. Dem Verbund liegen umfangreiche Felddaten zu Vegetationsbedeckung, Biomasse, oberflächennahen Bodenkohlenstoffquellen sowie aus Langzeitinkubationsproben gewonnene Datensätze zur Mikrobiologie, Biogeochemie und Isotopengeochemie für die Schlüsselregion des Lena-Deltas vor. Im Fokus der Synthesephase steht die arbeitspaketübergreifende Zusammenführung der vorliegenden Datensätze, welche einen vertieften interdisziplinären Einblick in die Dynamik des Kohlenstoffkreislaufs und der Treibhausgasfreisetzung ermöglichen. Das Verbundprojekt leistet somit einen maßgeblichen Beitrag zum besseren Verständnis der Bedeutung der Permafrostregionen für den globalen Kohlenstoffkreislauf und resultierender Klimarückkopplungseffekte.

Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebseite.