DIETER: Digitalisierung bergbaulicher Strukturen mithilfe innovativer Sensorik und Künstlicher Intelligenz

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DIETER

DIETER: Digitalisierung bergbaulicher Strukturen mithilfe innovativer Sensorik und Künstlicher Intelligenz

01.01.2024 bis 31.12.2026


Ruhr Universität Bochum, Institut für Geologie, Mineralogie und Geophysik
Universitätsstr. 150
44801 Bochum

Universität Stuttgart, Institut für Wasser- und Umweltsystemmodellierung (Hydromechanik)
Hochschule Rhein-Waal Kamp-Lintfort, Fakultät Kommunikation und Umwelt
EXWE GmbH Dortmund

Geoforschung für Nachhaltigkeit (GEO:N)

Digitale Geosysteme

Wesentliches Ziel des Verbundprojekts ist es, ein Hardware- und Software-basiertes Monitoring (Soft Sensors) mit Hilfe selbstorganisierender neuronaler Netze (Künstliche Intelligenz) für zwei geflutete Bergwerke zu etablieren und ein physikalisch-numerisches Modell (Digitaler Zwilling) zu entwickeln. Die gewonnenen Messdaten und Erkenntnisse werden genutzt, um qualitative und quantitative Aussagen zur Wassermenge, Wasserqualität und dem nutzbaren geothermischen Potenzial sowie der respektive zur Trinkwasser- bzw. Wärmegewinnung genutzten Standorte zu treffen. Durch die Kombination mit dem digitalen Monitoring wird der Digitale Zwilling in bislang nicht erreichtem Detailgrad kalibriert und validiert werden können. Als Ergebnis sollen Szenarienbetrachtungen im Sinne einer Potenzialausschöpfung sowie zur Risikoabschätzung durchgeführt werden. Aus den Projektergebnissen werden zudem Möglichkeiten und Grenzen zum digitalen Monitoring untertägiger Anlagen abgeleitet und für Kommunen eine kostengünstige Methode entwickelt, um niederschwellig relevante Informationen über lokale Bergwerksstrukturen zu erhalten.

Weitere Informationen sind der Projektwebseite zu entnehmen.